Dickköpfig wirken die Männchen des Kappensägers durch die verlängerten Schopffedern, die als fächerförmig spreizbare Haube den Kopf größer erscheinen lassen, als er tatsächlich ist. Die Kopfseiten zeigen ein charakteristisches großes weißes Feld.
In ihrer Schnabelform und –ausbildung unterscheiden sich die Säger deutlich von den anderen Entenvögeln. Die Schnäbel der Säger sind relativ dünn, seitlich sägeartig gezahnt und besitzen am Oberschnabel eine nach unten gebogene Spitze. Mithilfe dieses Schnabels sind sie in der Lage ihre schlüpfrige Nahrung festzuhalten, die hauptsächlich aus Fischen und frei schwimmenden Kleintiere besteht. Da auch die Kappensäger oftmals in hoch gelegenen Baumhöhlen brüten, müssen die Küken nach dem Schlupf, wie die der Schellente, in die Tiefe springen.
