Waldkauz

Waldkauz

Der Waldkauz ist mit Abstand die häufigste heimische Eule in unseren Wäldern und Parkanlagen. Als Kulturfolger ist er auch im menschlichen Siedlungsraum anzutreffen. Mitunter nisten Waldkäuze sogar in Scheunen, Kirchtürmen oder auf Dachböden. Ansonsten werden zum Brüten größere Baum- oder Felshöhlen verwendet.

Je nach Nahrungsangebot ziehen die Altvögel 2 bis 9, gewöhnlich aber nur 3 bis 5 Junge auf. Waldkäuze sind in der Brutzeit recht angriffslustig und greifen durchaus Menschen in der Nähe ihres Nestes (Brutbaumes) an. Die Gefiederfärbung variiert von Grau bis Rotbraun. Man spricht in diesen Fällen von einer „grauen“ bzw. „roten Phase“. Waldkäuze jagen bevorzugt von geeigneten Ansitzen aus nach Kleinsäugern und Vögeln, die bis zu 350 g schwer sein können.

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